Lee .240 / 6 mm Lee #4 Buckshot (Rundkugeln) 18-fach Kokille

... weiss wie man damit umzugehen hat. Nachdem sich viele Nutzer beklagt haben, dass man die Kokille ordentlich warm machen muss um damit überhaupt etwas zustande zu bringen, kam ich auf eine andere Idee. Hierzu benötigt man einen Schmelzofen mit einem Auslaufstutzen unten, was meistens der Fall ist. Weiterhin ist es gerade wichtig, dass die Kokille kalt ist. Für den Einguss wird die Eingussöffnung direkt an den Auslaufstutzen des Ofens gehalten bzw. leicht angedrückt. Wichtig dabei ist, dass die Kokille möglichst waagrecht gehalten wird, damit eine gute Abdichtung erzielt wird. Dann wird das Ofenventil nur ganz kurz geöffnet. Nach dem Schliessen des Ventils die Kokille sofort wieder vom Auslaufstutzen trennen und an die nächste Eingussöffnung halten usw.. Wichtig dabei ist, Öffnungszeiten des Ventils und Kontaktzeiten zwischen Kokille und Auslaufstutzen möglichst kurz zu halten, damit der Auslaufstutzen mit dem Blei darin nicht so weit abkühlt. Dieser unmittelbare Einguss bewirkt einen Druckguss und die Form wird blitzschnell mit Blei gefüllt. Ich war überrascht wie gut das funktioniert. Bei dieser Methode ist es gerade wichtig, dass die Form kalt bzw nicht zu warm ist damit das Blei nicht durch etwaige Undichtigkeiten, zb zwischen Auslaufstutzen und Eingussöffnung oder zwischen Abscherblech und Kokille oder in die Entlüftungsrillen der Kokille läuft.